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Wenn Bauwerke als Ressourcen-Quellen verstanden würden

Wenn Bauwerke als Ressourcen-Quellen verstanden würden

- Bauwerke wären bezüglich der darin enthaltenen Materialien und deren Qualitäten dokumentiert (Materialkataster und Produktepässe)
- Die Einbausituationen und Fügungen der Materialien wären so spezifisch dokumentiert und verortet, dass man sie möglichst schadensfrei rückbauen und damit ihren Wert erschliessen kann (eindeutig verortete Konstruktionsdetails)
- Werte von Bauwerken würden nicht abgeschrieben werden, da enthaltene, dokumentierte Materialien deren Werter langfristig erhalten würden
- Rückbau würde selbstverständlich als Phase geplant und umgesetzt, damit dabei möglichst viele Wertstoffe erschlossen werden können
- Lokal verfügbare Material-Ressourcen wären selbstverständliche und zentrale Entwurfsfaktoren für die Architektur
- …
Die Fragen was, wann, wo könnten also einfach beantwortet werden.

Was könnte die Transformation zum Verständnis von Bauwerken als wertvolle Materialquellen vorantreiben?
- Definition von Rückbau als Phase in Planungs- und Leistungsstandards und behördlichen Prozessen
- Durchgängige Informations- und Dokumentations-Standards für zirkuläre Bauwerksdokumentationen, nicht nur Materialkataster
- Weiterentwicklung von digitalen Werkzeugen und Methoden zur Aufnahme und Dokumentation von Bestandesbauten
- Übersicht über zirkulär dokumentierte Bauwerke in einem nationalen Kataster
- Frühzeitige öffentliche, digitale Publikation von Rückbau-Vorhaben
- Anreizsysteme zur Förderung von zirkulären Bauwerksdokumentationen
- …

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6. März 2024

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