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Duo Praxedis – Harfe & Klavier

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Duo Praxedis – Harfe & Klavier

  • 02. Nov. 2018

Die Verbindung von Harfe und Klavier war zur Zeit der Frühklassik eine beliebte Zusammensetzung, findet sich jedoch in der heutigen Zeit sehr selten. In jener Epoche war die spannende Duo-Kombination oft Inspirationsquelle verschiedenster, namhafter Komponisten. Leider verlor sich deren Beziehung über die Jahrhunderte. Die beiden Schweizerinnen Praxedis Hug-Rütti und Praxedis Geneviève Hug, haben sich zum Ziel gesetzt, diese faszinierende Instrumentengattung wiederaufleben zu lassen, deren Popularität einem internationalen Publikum näher zu bringen und diese in die grossen Konzerthäuser zu tragen. Die beiden Instrumente besitzen eine besonders nahe Verwandtschaft zueinander und sind doch so unterschiedlich. Deren Kombination verspricht "Unerhörtes" von einer besonderen klanglichen Raffinesse.

Der Ursprung des Duo Praxedis geht auf 1996 zurück, als sie angefragt wurden, Bachs Doppelkonzert in der Besetzung Harfe und Klavier mit Orchester aufzuführen. Die beiden Musikerinnen findet man seit 2009 regelmässig im In- und Ausland gemeinsam auf der Bühne. Das Duo Praxedis ist gern gesehener Gast bei international bekannten Festivals wie Schloss Esterhazy, Eisenstadt, Engadin-Festival, u.a.

CD-Einspielungen bei Guild, Paladino und Preiser welche von der internationalen Fachpresse hochgelobt wurden. 2014 wurde dem Duo Praxedis der Förderpreis der UBS-Kulturstiftung für besondere Verdienste zur Förderung von zeitgenössischen Kompositionen zugesprochen.

Da es nur aus der Frühklassik Originalkompositionen für Harfe und Klavier gibt, arrangieren sie selber bekannte Meisterwerke für 2 Klaviere oder Klavier vierhändig, deren Transkriptionen höchsten Respekt verdienen, da es quasi unmöglich ist, explizit romantische Klavierpartituren harmonisch auf die Harfe zu übertragen. Zudem vergeben sie regelmässig Kompositionsaufträge an renommierte zeitgenössische Komponisten. So entstand eine Weltneuheit mit der Schaffung des Doppelkonzertes von Oliver Waespi, 2014 uraufgeführt in der Tonhalle Zürich. Immer wieder sind sie auch auf der Suche nach verschollenen Kompositionen unbekannterer Meister der Klassik und Romantik, um kaum aufgeführte Werke neu zum Leben zu erwecken.

Veranstaltungsort: Chäslager in Stans

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17. Oktober 2018

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